Ackerbauschule

Ackerbauschule

Beginn mit einer Winterschule im Jahr 1912 1920 Grundsteinlegung für die Ackerbauschule, 1921 Eröffnung der Schule Zusammenarbeit mit der landwirtschaftlichen Schule Obersiebenbrunn – Winterschule, abwechselnd jedes 2. Jahr ein neuer Jahrgang, 2-jährige Schule.1946 Wiederaufnahme des Schulbetriebes nach einer Schließung während des Krieges.1957 Ende des Schulbetriebes. 1961 endgültige Schließung der Schule

Standort:

Weigelsdorf, Nuesselgasse 3

Geschichte:

Nach dem Ende des 1. Weltkrieges und der Monarchie (große Lehranstalt in Feldberg, CSR) war es erforderlich, neue Lehranstalten für Land- und Forstwirtschaft in NÖ zu errichten.

Daher wurde 1920 in Weigelsdorf der Grundstein für die Schule gelegt. 1921 erfolgte der Unterrichtsbeginn.

Zuvor gab es schon ab 1. März 1912 in Zusammenarbeit mit Obersiebenbrunn eine Winterschule.
Diese Neueinrichtung von Landes -Winterschulen bildete einen Teil des großzügigen Programmes der Landwirtschaft zur Hebung und weiteren Verbreitung des Fachwissens in NÖ.
Ab 1937 wurde mit der Schwesternanstalt in Obersiebenbrunn in jeder Anstalt abwechselnd jedes 2.Jahr ein 1. Jahrgang geführt. Parallel zum 2. Jahrgang wurde ein Winterlehrgang geführt. Im 2. Weltkrieg wurde die Schule zeitweise geschlossen, nahm aber 1946 als erste Ackerbauschule den Betrieb wieder auf. Viele Jugendliche aus den umliegenden Ortschaften nützten die Schule als Vorbereitung auf den späteren Beruf und auch auf den Übertritt in eine Höhere Lehranstalt. 1957 war Unterrichtsende, da das Schulsystem geändert wurde, 1961 wurde die Schule endgültig geschlossen und einige Jahre später verkauft. Die Ländereien, die für den Praxisbetrieb benötigt wurden, wurden parzelliert und besiedelt „Im Schulgarten“).