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Arbeiterwohnhäuser und Meisterhaus
1921/22 Die Firma Nagler & Opler baut 4 Wohnhäuser mit kleinen Gartenanteilen.
Die Wohnungen bestanden aus Zimmer (20m²) – Küche (11m²), hatten allerdings (nicht wie der Böhmische Hof) schon einen Stiegenaufgang innen. Im Obergeschoß gab es auch
Wohnungen mit „Cabinet“ (11m²). Sie wurden nur an beschäftigte Fabriksarbeiter vermietet. Kündigte ein Arbeiter in der Textilfabrik, musste er auch die Wohnung räumen. Die Arbeiterwohnhäuser wurden von der liquidierten Firma Ganahl an Private verkauft, welche sie von Grund auf sanierten.
Standort:
Weigelsdorf
Weigelsdorf braucht Fabrikswohnungen
Zu Boschans Zeiten (1866) und davor lag die Hauptunterbringung der Arbeiter im Böhmischen Hof. Alle in der Fabrik beschäftigten Arbeiter und Angestellten erhielten (unentgeltlich?) Wohnungen und Gärten zur Verfügung gestellt.
1921/22 werden 4 weitere Wohnhäuser gebaut. Für Meister und Angestellte des Unternehmens wurde vis-à-vis vom Kindergarten ein eigenes Meisterwohnhaus erbaut. Die dortigen Wohnungen waren natürlich größer und hatten Fließwasser.
Im Volksmund gibt es auch ein „Amerikanerhaus“ – es wurde später gebaut und mit einem „amerikanischen“ Flachdach versehen.
Die zwei mittleren Häuser sind der ältere Teil, rechts und links wurde später dazugebaut.
In der Boschanstraße steht das Beamtenhaus und gegenüber der sogenannte Neubau.