Gasthaus Reiner

Gasthaus Reiner

Aus der Chronik des Leopold Mader (Oberlehrer, Gemeindesekretär und Regenschori) von 1895 erfahren wir, dass es im Dorf außer Gemeindewirt (heute Chinarestaurant) und Herrschaftswirt (heute Weißer Schwan) auch einen Privatwirt gab. Im Volksmund hieß das Gasthaus „Zu den 18 Arschbacken“, denn Familie Petersmann hatte 9 Töchter, die hatten miteinander 18 Arschbacken…
Im Jahr 1900 kaufte die Familie Reiner das Gasthaus. Es gab einen anderen Eingang, eine Kegelbahn und einen Gastgarten.

Standort:

Weigelsdorf

Weigelsdorf und das leibliche Wohl

Schon 1895 als „Privatwirt“ erwähnt, Besitzer Familie Petermann. 1900 kauft Familie Reiner das Gasthaus.

Im Branchenverzeichnis 1932 scheinen als Gastwirte in Weigelsdorf auf: Krejcik Karl, Bruggrabner Urban, Gürtler Gustav (heute Weißer Schwan“), Griessmüller Franz (heute Chinarestaurant), Kainzmayer Andreas (heute Ahorn), Reiner Michael (heute Reiner-Willner), Simandl Franz.

Der „Ranawirt“ (Gasthaus Reiner-Willner) war und ist traditionelles Vereinslokal für Musik, Männergesangsverein, Kameraden, Freiwillige Feuerwehr etc. Kindermaskenbälle, Gschnas und Privatfeiern finden hier statt.