Türken-Säule

In Erinnerung an den Türkensturm von 1683 errichtet. Freie „Übersetzung“ der Inschrift: ‚Diese Säule haben Franz Arom, Müller von Schranawand und Kunigunde seine Ehefrau erbauen lassen. Wir haben die Errichtung gelobt, sollten wir das Blutvergießen unbeschadet überstehen.‘ Errichtet im Jahre 1688. – Die Mosaikbilder stellen die vier Jahreszeiten dar (2013).

Standort:

Schranawand, Moosbrunnerstraße Abzw. nach Schranwand

Geschichtliches:

Diese Säule, die an der Straßenkreuzung nach Moosbrunn zu finden ist, wurde im Gedenken an den Türkensturm, der unsere Gegend 1683 heimsuchte, errichtet. Der Müller von Schranawand Franz Arom (od. Armb) und seine Frau Kunigunde sind die Finanziers dieses Denkmals.

Die Inschrift lautet: (Das erste D ist seitenverkehrt eingemeißelt.)

„DISES CREVTZ HAT FRANTZ AROM MILNER VON DER SCHRANENWAND
VND KVNIGVNDE SEIN EHLICHE HAVSFRW
VON WEGEN DEN BLUETEN MICH DESWEGEN VERLOBT HAW
ANNO 1688“

Freie „Übersetzung“ der Inschrift:

Diese Säule haben Franz Arom Müller von Schranawand und Kunigunde seine Ehefrau Erbauen lassen.
Wir haben die Errichtung gelobt, sollten wir das Blutvergießen unbeschadet überstehen.
Errichtet im Jahre 1688