Stadterneuerung Ebreichsdorf
Ursprünglich wurde der Verein als „Dorferneuerung Ebreichsdorf“ im Jahr 1995 gegründet – als Instrument zur Identifikation der „neuen Siedlungen“ Piestingau, Unterfeldzeile und Mitterfeldzeile mit dem „alten Ebreichsdorf“. Der erste Obmann des Vereins war Karl Scheder. Erstmals wurde öffentlicher Grund mit Bürgerbeteiligung neu gestaltet, Grüninseln sowie Miniparks entstanden.
Bei der Umwandlung in eine Stadterneuerung (erfolgte im Jahr 2000 bei den Vorbereitungen zur Stadterhebung 2001, unter Obfrau Anita Lehner) wurde folgendes festgeschrieben:
„Der Zweck des Vereines ist die geistige und aktive Betreuung und Erhaltung des Ortsbildes sowie die Motivierung zum Gemeinschafts-denken der jugendlichen und erwachsenen Gemeindebürger, Förderung kultureller Anliegen und Nachhaltigkeit, Ziel ist eine Identifikation des Bürgers mit „seiner“ Stadt.“
Daher wurde in den folgenden Jahren (2002 – 2005) unter der Betreuung durch die NÖ Stadterneuerung und unter Mitwirkung vieler Bürger große und kleine Projekte entwickelt, von denen auch eine Vielzahl umgesetzt wurden; darunter der Spielplatz „Piestingau-Zufahrt“, das Konzept für ein Radwegnetz, sowie das Biotop und die Sonnenuhr beim neuen Rathaus.
Entwicklung
Eine Folge der Betreuung war auch das „Aufeinander Zugehen“ der Dorferneuerungen Schranawand, Unterwaltersdorf und Weigelsdorf sowie der Stadterneuerung Ebreichsdorf, gewissermaßen ein Brückenschlag zwischen den Ortsteilen. Dadurch wurde die Präsenz aller vier Vereine merklich stärker bei kulturellen und sportlichen Aktivitäten.
Aus einer Dorferneuerung, die hauptsächlich das Ortsbild in relativ beschränktem Rahmen betreute, entwickelte sich so im Laufe der Jahre ein Verein, der sich kultureller Aufgaben annahm, aktiv am dörflichen bzw. städtischen Leben teilnahm, Organisation von Aktivitäten wie Sport- und Musikveranstaltungen (Stichwörter: „Landesausstellungen“, „Feste in Bewegung“, „Mittelalterfest“ und „Opernfestspiele Sankt Margarethen“, Frühlings – und Adventkonzerte )
wahrnahm, sodass diese auch weiterhin Bestandteil des kulturellen Angebotes sein konnten. Aktiv und mit Freude erfüllen die Mitglieder die Tätigkeiten im Rahmen des festgeschriebenen Zwecks und darüber hinaus, sind bereit, mit der Zeit zu gehen und allen Menschen sowie Situationen offen und innovativ zu begegnen. Der Verein setzt sich aus aktiven und passiven Mitgliedern zusammen, aus denen bei der Generalversammlung alle vier Jahre ein Vorstand gewählt wird.
Im derzeitigen Vorstand seit 8. Juni 2017
Obfrau: | Lieselotte Glock |
Stellvertreter: | Yvonne Hacker-Kasztner |
Schriftführerin: | Margret Widhalm |
Stellvertreterin: | Martina Budik |
Kassierin: | Karin Schleich |
Stellvertreterin: | Maria Sordje |
Kassaprüfer: | Hermann Krammer |
Kassaprüferin: | Elfriede Schill |